Unsere Geschichte

Die Geschichte von Eimbeckhausen


Ersterwähnung 1185/87 in einer Urkunde des Bf. Dietmar von Minden. Es war Teil des Amts Lauenau, das als ursprünglich welfischer Besitz im 14. Jh. pfandweise in den Besitz der Gf. von Schaumburg kam und nach deren Erlöschen 1640 wieder den Welfen zufiel (Fsm. Calenberg).
Die Kirche entstand wohl bald nach 1033. Als Geistliche sind in vorref. Zeit belegt: Ludolphus (parrochianus in Emichhusen, 1286)
1, Burchard (um 1337) und Heinrich Sasse (um 1440). Arent Tappe (um 1400) war nach dem ältesten in der Kirche erhaltenen Grabstein wohl ebenfalls dort Pfarrer Gf. Otto IV. führte 1559 die Reformation in der Gft. Schaumburg ein. Als erster bekannter luth. Geistlicher wird in Eimbeckhausen der frühere Mönch Heinrich Sweling (amt. 1556–1578, Epitaph in der Kirche) geführt, der die Pfarre noch als kath. Priester übernommen hatte und mit der Gemeinde das luth. Bekenntnis annahm († als P. am 14. März 1578). – P. Johann Friedrich Gerken (amt. 1719–1735) war Pietist und stand in Kontakt mit August Hermann Francke.


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